Am 16. November 2010 wurde das niederländische Postunternehmen TNT von der Mehrzahl der Mitarbeiter/innen bestreikt.
Anlass waren geplante Massenentlassungen von 3.100 Arbeiter/innen im Zuge von Umstrukturierungen des Unternehmens, bei denen 11.000 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Begründet wird die Maßnahme durch die Zunehmende Konkurrenz anderer Anbieter, sowie durch E-Mail. Der Konzern hat auch in Deutschland Fillialen in 18 Städten mit etwa 5.000 Zusteller/innen und Sortierer/innen.

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Am 11. November hat in Warschau (Polen) eine Masse von etwa 2000 Leuten versucht den Aufmarsch von einigen Faschist/innen und Rechtsradikalen zu blockieren, der durch die Stadt geführt hatte. Die Polizei tat ihr möglichstes, um den Aufmarsch auf einer anderen Strecke durchzusetzen, während sie Antifaschist/innen provozierte, kriminalisierte und einkesselte.

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Atomzüge sind Todeszüge
Nach dem Tod des Gewerkschaftsaktivisten Sébastien Briat, der vor sechs Jahren am 07. November 2004 von einem CASTOR-Zug überrollt auf den Gleisen verblutete, haben einige Bahnarbeiter/innen der anarchosyndikalistischen CNT-IAA, die im ‚Libertären Anti-Atom-Kollektiv‘ im französischen Amiens organisiert sind, folgendes Flugblatt verbreitet:
Er hiess Sébastien.
Er wurde 22 Jahre.
Er ist tot, ein Opfer der Atomkraft und des Kapitalismus, damit die Zukunft lebt.
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